Dieser Text wurde von einem Mainstreamtänzer und -caller geschrieben und will Aussagen über gewisse Ansagen des Callers machen, die keine amtlichen Calls mit Callerlabnummer darstellen, aber dennoch konkrete Auswirkungen auf den Tanz haben - besonders indem sie die Ausführung des vorausgehenden oder nachfolgenden 'echten' Call modifizieren. Der Autor ist sich vollkommen darüber bewusst, dass vieles hier Besprochene in hohen Tanzleveln Teil eines umfangreicheren, wesentlich allgemeineren Ansatzes ist. Obwohl zweifellos auch im Mainstream nach Möglichkeit so gecallt werden sollte, dass es den Gepflogenheiten höherer Level nicht unbedingt widerspricht, ist der Ansatz hier eher, einmal darzustellen, was gebräuchlich ist und eben in weit über 95 Prozent der Fälle auch ohne jede Kenntnis der Plus-, A- und C-Level funktioniert.
Kenner höherer Level werden zucken, wenn sie im Untertitel das Wort 'Konzepte' lesen; es könnte sich aber bei näherer Betrachtung als gar nicht so falsch herausstellen.
Modifier sind in den höheren Level alle Ansagen des Callers, die den auszuführenden eigentlichen Call in irgendeiner Weise ändern. Man unterscheidet dort Präfixe und Suffixe (die also grundsätzlich vor beziehungsweise nach dem Hauptcall angesagt werden) und tendiert dazu, die Präfixe als 'Concepts' und die Suffixe als 'Extensions' zu bezeichnen. Da ich wie erwähnt kein C4-Caller bin, verlasse ich mich hier auf Aussagen von Dave Wilson.
Allgemein wird zur Erklärung von Konzepten das Beispiel 'As Couples' herangezogen: Zwei nebeneinanderstehende Tänzer sollen den nächsten Call - ohne sich loszulassen - so ausführen, als wären sie nur eine Person. Im Mainstream kennen wir dies bei den Calls Hinge, Trade und Circulate, aber wenn wir dort die Definitionen anschauen, sehen wir, dass die Ausführung 'As Couples' dort gleich mitdefiniert wurde; zum Verständnis ist es also nicht notwendig, auf ein Konzept zurückzugreifen. Immerhin dürfte jeder erfahrene Mainstreamtänzer schon einmal 'As Couples' getanzt haben - entweder Karneval, oder bei einem Tanz 'DBD' (= 'Danced By Definition'); dort mag er beispielsweise Ansagen gehört haben wie etwa As Couples Touch a Quarter, As Couples Walk and Dodge, As Couples Square Thru, As Couples Swing Thru. Viele weitere sind denkbar - mit Ausnahme der Kreiscalls (die acht Tänzer benötigen) und Swing sollte sich so ziemlich alles As Couples ausführen lassen. Für geschlechtsspezifische Calls wird der Caller je ein Boy- und ein Girlcouple herstellen.
Nagut - solche Dinge sind nicht die Regel, sie fallen sicher unter den Begriff Workshop, das heißt, sie müssen vorher durchgesprochen werden und dürfen normalerweise nicht auf eine unvorbereitete Tänzergruppe losgelassen werden. Man muss sich folglich darum auch keine besonderen Gedanken machen. Denoch gibt es eine ganze Reihe von Calleransagen, die den vorausgehenden oder nachfolgenden Call ändern, und die doch so üblich sind, dass sie meist nicht vorher erklärt und geübt werden müssen - dies hängt selbstverständlich auch von lokalen Traditionen ab.
Dieser Artikel versucht nur eine erste Bestandsaufnahme zu machen von Dingen, die tatsächlich gecallt werden; jeder Caller wird sich überlegen, ob er sie verwenden wird, und nicht in jedem Fall kann der Autor ein Beispiel mit gutem Body Flow aus dem Hut zaubern. Ziel ist hier zunächst eine reine Bestandsaufnahme und Gruppierung; Ziel ist nicht, die übermäßige Verwendung derartiger Modifier zu fördern oder sie als Tatsache zu behaupten.
Selbstverständlich lässt sich bei weitem nicht jeder Modifier mit jedem Call kombinieren. Es ist eine Eigenschaft des Calls, sich auf diese oder jene Weise modifizieren zu lassen. Grundsätzlich setzt jeder Modifier entweder bei einem räumlichen oder zeitlichen Kriterium an (niemals bei beiden). Selbstverständlich lassen sich je nach Umständen gewisse Modifier auch kombinieren; zumindest je ein räumlicher und ein zeitlicher Modifier sollten sich immer gemeinsam einsetzen lassen (die notwendige Wachheit und das Beherrschen bei den Tänzern einmal vorausgesetzt). Doch auch in anderen Fällen lassen sich Modifier kombinieren.
Wir beginnen mit Ansagen, die die Auswahl der Tänzer einschränken.
Oft sollen nur einzelne Tänzer einen Call ausführen; sie werden dann üblicherweise angesprochen als Boys/Girls, Heads/Sides, Centers/Ends, (Very Centers/Very Ends), Infacers/Outfacers oder Leaders/Trailers. In gewissen Formationen haben sich noch Insides/Outsides (auch '...at the Outside') als Synonyme für Centers/Ends eingebürgert; ab dem Pluslevel wird noch Points hinzukommen. Diese Bezeichnungen sind derart üblich, dass kaum jemand auf die Idee kommt, sie als ein 'Konzept' anzusehen, obwohl es aus systematischer Sicht eigentlich überhaupt nicht abwegig ist. Je zwei davon können auch kombiniert werden; werden mehr kombiniert, ist dies (bei symmetrischer Choreographie) immer redundant, also nur eine Hilfe für die Tänzer ('Head Boys in the Center').
Weitere 'Filter' (also Modifier, die eine Auswahl der Tänzer darstellen):
Das vorletzte Beispiel (die Bezeichnung der Teilformation) wird häufig nur der Klarstellung dienen (wenn der Call sowieso nur durch die so bezeichneten Tänzer ausführbar wäre); zu Helper Words siehe die Anmerkungen ganz unten. Sie können aber selbstverständlich auch tatsächlich der Selektion der Tänzer dienen.
Das vorletzte Beispiel (die Bezeichnung der Teilformation) wird häufig nur der Klarstellung dienen (wenn der Call sowieso nur durch die so bezeichneten Tänzer ausführbar wäre); zu Helper Words siehe die Anmerkungen ganz unten. Sie können aber selbstverständlich auch tatsächlich der Selektion der Tänzer dienen.
Wer akzeptiert, dass Boys ein Filter ist, muss deshalb noch lange nicht glauben, dass Boys unter allen Umständen ein Filter ist. Es gibt einige wenige Calls im Mainstream-Level, die auch für Nichtangesprochene mehr als eine leichtes 'Adjusting' bedeuten: Vor allem ist dies Run (und seine Variante Cross Run). Hier führen bekanntlich die jeweiligen Nachbarn der angesprochenen Tänzer eine Dodge-artige Seitenbewegung auf den freiwerdenden Platz aus. In diesem Call bildet die Auswahl der Tänzer also kein Filter wie sonst, sondern eine Selektion für die zu übernehmende Rolle innerhalb des Calls.
Ein weiterer Mainstreamcall, für den das gleiche gilt, ist Dive Thru, wenn dabei - wie es allerdings eher ungebräuchlich ist - bestimmte Tänzer angesprochen werden; dann müssen die anderen einen Bogen bilden (ein Make an Arch für diese Tänzer kann - und sollte - vorausgehen, muss aber nicht laut Definition), ebenfalls vortreten und mit California Twirl abschließen.
Als einen dritten Call könnte man Promenade auf diese Liste setzen, da dort die Inaktiven zur Mitte gehen und Platz machen - da sie dann allerdings in die Ausgangspositzion zurückkehren, wird man dies eher als Adjusting ansehen. In höheren Leveln (die ich nicht gut kenne) gibt es mehr derartige Calls (bei denen also regelmäßig auch die nicht angesprochenen Tänzer eine Rolle ausführen), beispielsweise in A1 Split Square Thru.
Es gibt noch einige andere Mainstream-Calls, die traditionell manchmal scheinbar nur für die Boys gecallt werden, obwohl sie gleichermaßen eine Aktion der Girls erfordern: Courtesy Turn (manchmal mit Akusativobjekt 'the Girls'), Swing ('your Honey'), Promenade ('her'). Dies ist definitiv nur eine Ausdrucksweise - eine der gar nicht so wenigen Stellen, an denen sich die Führungsrolle des männlichen Tanzparts erhalten hat; sie gehört also nur scheinbar in dieses Kapitel.
Auch einige andere Calls mit zwei verschiedenen Rollen werden manchmal so gecallt, dass ausdrücklich die Tänzer nur einer (der scheinbar 'aktiveren') Rolle angesprochen werden: Zoom und Scootback fallen mir spontan ein; es mag mehr Beispiele geben. Hier handelt es sich aus Mainstreamsicht eindeutig um eine Nachlässigkeit (wenn man so will: einen Fehler) des Callers, vielleicht ermuntert durch entsprechende Gepflogenheiten in höheren Tanzleveln.
Do your Part of bedeutet, dass in einem Call, der mehrere Tänzer vorschreibt, nur der eine seine Rolle ausführen soll; dazu müssen die beiden Rollen nicht unterschiedlich sein. Dies ist nicht nur in Unterrichtssituationen sinnvoll; jeder Caller sollte gelegentlich einmal statt Ends Cross Fold ein Ends Do Your Part of a Recycle ausprobieren - vielleicht gefolgt von Centers, Do Your Part of It oder auch nicht. Sich einmal selbst und ohne Hilfe über seine Aufgabe innerhalb eines Calls klarzuwerden, ist eine interessante Herausforderung mit Lerneffekt.
Man wird Do your Part of im ersten Moment ebenfalls als eine Art Filter ansehen; dies ist aber nicht richtig - das Konzept wird nur meist mit einem Filter kombiniert. Als Beispiel dafür, dass dieser Modifier - zumindest theoretisch - auch allein stehen könnte, kann ich im Moment nichts besseres bieten als (aus Outfacing Lines): Everybody, Do Your Part of a Dosados, ...of a Slide Thru oder ...of a Box the Gnat: Zugegebenermaßen keine genialen Ideen; vielleicht fällt einem Leser etwas besseres ein...).
Dies ist ein in höheren Tanzleveln sehr beliebtes Spiel. Bereits auf Pluslevel begegnet uns mit dem Ping Pong Circulate ein Call, der mit der Mainstreamdefinition von Circulate nur noch schwer in Einklang zu bringen ist. Die Circulate-Kreisbahn ist hier offensichtlich stark deformiert. Es entsteht die Frage, ob es bereits auf Mainstreamlevel Ansätze zu derartiger Geometrieverzerrung gibt.
Ein erstes Beispiel könnten Cross.. und Split.. sein, die aber (ganz ähnlich wie As Couples) wieder fest in den betreffenden Calls definiert sind, so dass sie zumindest im Mainstreambereich außerhalb der definierten Stellen nicht vorkommen, also kein 'Eigenleben' als Modifier entwickeln. Erst ab A1 wird ein tieferes Verständnis der Konzepte Split und Cross erwartet; in Mainstream müsste man etwa einen Cross Circulate erstmal genau definiern. Immerhin tritt vereinzelt auch im Mainstream eine Art deformierter Circulate-Pfad auf, der aber dann durch entsprechendes Arrangement und Boys Circulate / Girls Circulate / All Sexes Circulate angesagt werden muss. So etwas ist weit entfernt von der vergleichsweise fast intuitiven Ausführbarkeit der anderen Beispiele dieses Aufsatzes ('intuitiv' kommen auch diese natürlich nur einem Tänzer mit guten englischen Sprachkenntnissen vor).
Der wichtigste Modifier mit implizierter verzerrter Geometrie, der im Mainstream sogar klar definiert ist, ist für mich die Facing Couples Rule mit ihrem Gegenstück, der Ocean Wave Rule. Die Facing Couples Rule sollte man nicht überschätzen; sie wird in der Praxis extrem häufig gebraucht bei Swing Thru, aber schon Spin the Top und Left Swing Thru werden nur selten aus Facing Couples gecallt. Irgendwelche andere Wave-Calls (Scootback, Recycle, Walk and Dodge, Single Hinge könnten dem Leser ja einfallen) sind im üblichen Mainstream-Bereich absolut Theorie und unter normalen Umständen uncallbar - bei Recycle sogar durch die Definitions ausgeschlossen.
Die Ocean Wave Rule gilt als schwerer; in der Praxis sind hier deutlich mehr Calls üblich (wie etwa: Right and Left Thru, Square Thru, Box the Gnat, Turn Thru, Slide Thru, Right and Left Grand, Swing; einige andere sind durchaus möglich). Vom Body Flow her ist sie nach meiner Auffassung nur überzeugend, wenn die Tänzer sich tatsächlich auf einander zu bewegen - etwa nach Spin the Top, unter Umständen auch nach Circulate oder Pass the Ocean.
Der vielleicht einfachste Modifier, der eine verzerrte Geometrie impliziert, ist interessanterweise vor allem im unteren Basic zu finden, das heißt, auf Student-Level. Wenn erst wenige Calls beherrscht werden, muss der Caller diese oft abwandeln, um Abwechslung zu bieten. So gibt es hier aus Lines ein End Ladies Chain on the Diagonal, das dann nach einigen Monaten gar nicht mehr gecallt wird. Ähnlich hört man manchmal - etwa aus Normal Lines - ein On the Diagonal: Boys Pass Thru. On the Diagonal ist danach nicht mehr zu hören und taucht erst in hohen Tanzleveln wieder aus der Versenkung auf.
Kleine Randbemerkung: Auf subtile Art scheint der unterste Studentlevel den C-Leveln von ferne her verwandt - so etwa in der Bedeutung der Geometrie, in einer gewissen Hintansetzung der sinnlich-musikalischen Qualität gegenüber dem Kopftraining, in dem Glücksgefühl des Tänzers nach jedem einzelnen richtig umgesetzten Call (und spätestens nach der gesamten gelungenen Routine), ...
Aber weiter zum Mainstream, und zu den Modifiern, die eine Geometrieverzerrung bedeuten. Zunächst gibt es einige Calls, die üblicherweise für Couples gecallt werden; stehen die angesprochenen Tänzer aber nicht nah neben einander, so muss der Call zumindest in der Tänzerwahrnehmung erst einmal mit dem üblichen Bild zur Deckung gebracht werden: Ends Zoom (aus Waves oder Two Faced Lines) oder Ends Cloverleaf (aus Outfacing Lines) besitzen zwar keinen eindeutig kennzeichnenden Modifier, aber der - in diesem Zusammenhang sicher ungewöhnliche - Filtermodifier Ends impliziert hier nebenbei eine Geometrieverzerrung - zumindest in der Tänzerwahrnehmung. Dies Beispiel kann zeigen, dass die Modifier nicht unbedingt so leicht in Typen einteilbar sind, wie es hier unterstellt wird.
Wer in diesem Beispiel keine Verzerrung der Geometrie sehen möchte, erkennt das Gemeinte vielleicht besser, wenn aus einer Ocean Wave oder Two Faced Line ein Ends Scootback den Call sozusagen im größeren Maßstab ausführen lässt - dies muss vorher geübt werden, ist dann aber durchaus machbar; ich habe auch die Formulierung Ends Big Scootback gehört (wohl abgeleitet vom historischen Call Big Scoot [Burleson 4638], der dort aber zusätzlich einen Trade der Centers bedeutet).
Dies mag als eine spezielle Abwandlung der Verzerrten Geometrie angesehen werden; Beispiele sind uns eingangs schon begegnet: Mehrere Tänzer verstehen sich für einen Call als eine Einheit, haken sich fest unter und führen den Call so aus, als wären sie eine Einzelperson. Das bekannteste Beispiel ist sicher As Couples, aber wo dies gecallt wird, folgt meist dann auch im gleichen oder nächsten Tip As Tandems. Manchmal werden - im Rahmen eines Workshops - etwa die Boys As Couples und die Girls As Tandems geführt; als gemeinsame Bezeichnung ist dann 'As Siameses' üblich (und in höheren Leveln wohl richtig). Um deutlich zu machen, dass wir nun wieder diesen Status verlassen und wie gewohnt als Einzeltänzer agieren, wird meist As Individuals oder As Single Dancers angesagt.
Ein kleines theoretisches Detail hat mich als Tänzer beim ersten Mal verwirrt: Bei As Couples führt den Call sozusagen der gemeinsame Schwerpunkt der Tänzer aus, bei As Tandems aber der vordere Tänzer. As Couples Step to a Wave führt also in Tidal Two Faced Lines, As Tandems Step to a Wave hingegen nicht in parallele Ocean Waves (bei denen der jeweils vordere Tänzer also nach dem hinteren Tänzer des entgegenkommenden Tandems greift), sondern in eine Art Quarter Tag Formation, die als solche wohl nicht wahrgenommen wird.
Aber auch hier sind weitere Schritte möglich und werden tatsächlich gecallt (und getanzt). So gibt es in hohen Leveln ein As Couples As Couples, was gleich vier Tänzer zusammenschweißt. Ähnlich hat wohl jeder in einer Tidal Line aus sechs oder acht Tänzern schon ein In Your Big Line of Eight (Six): Bend the Line gehört und erfolgreich getanzt - und entsprechend auch Tag the Line. Bei diesen und anderen Calls aus Tidal Formations sollte der Caller deutlich machen, was er möchte, da Tanzgewohnheit und Definition hier nicht unbedingt konform gehen (beispielsweise ist auch in einer Wave of Six sehr unklar, ob ein Swing Thru nun über die Mitte gehen soll; On your Side und In Your Big Wave of ... (oder ähnlich) können da sehr weiterhelfen).
Ein recht ähnlicher Fall liegt bei Zoom, Scootback und Walk and Dodge in Columns vor, die bekanntlich standardmäßig nie über die Mitte gehen. Es gelingt einigen Callern, dies dennoch mit Erfolg anzusagen; im letztgenannten Beispiel gefällt mir die Formulierung Six Walk, Two Dodge am besten.
Damit sind wir bei Three by One, das ich mindestens schon in Wheel and Deal, Ferris Wheel und Walk and Dodge gerne und erfolgreich getanzt habe, und das in Circle to a Line, Trade, Hinge, Half Sashay und unter Umständen in Bend the Line und Cast Off zumindest vorstellbar ist - ohne dass ich hier angeben könnte, wie man es mit der höchstmöglichen Trefferquote callt.
In diese Reihe gehört auch Run Around Two und Run Around Three (am besten aus einer 3:1-Formation für den Outfacing Dancer). Da im Mainstream nach Separate ein Around One oder Around Two Standard ist, machen diese ungewöhnlichen Modifier keine grundsätzlichen Schwierigkeiten.
Zuletzt wird man noch an die Umkehrung denken - also daran, Calls, die Paare voraussetzen (etwa Wheel and Deal, Lead Right, Veer Left oder Bend the Line), für Einzeltänzer zu callen. Das kann auch einen Teil der Tänzer betreffen, etwa wenn ein Einzeltänzer im Zentrum auf ein Infacing Couple blickt: Circle to a Line (eine Ansage wie The Girls Break wird hier nicht schaden). Dieser Fall (Ersetzen von Paaren durch Einzeltänzer) dürfte in vielen Fällen von Do Your Part Of nicht zu trennen sein.
Dieser Abschnitt ist ebenfalls der 'Verzerrten Geometrie' verwandt und hat, wie man gleich sehen wird, mit Spiegelungen im Großen und Kleinen zu tun.
Reversed ist unter Callern etwas umstritten, da es einen (möglicherweise mehrere) inzwischen ganz ausgestorbene Calls gab, die den Begriff etwas anders verstanden (nämlich als zeitliche Umkehrung - in diesem Sinne auch das 'Reverse' nach der Hälfte des Grand Square). Der Mainstreamtänzer kennt aber Reversed Flutterwheel als exakt spiegelbildliche Variante von Flutterwheel und wird mit Reversed Wheel Around, Reversed Half Sashay und eventuell Reversed Dixie Style kaum grundsätzliche Verständnisschwierigkeiten haben (auch wenn er sich die Ausführung oft erst einmal klarmachen muss). Bereits bei Reversed Flutterwheel schadet es sicher nicht, durch einen eindeutigen Body Flow die Richtung nahezulegen (etwa durch vorhergehendes Bend the Line, Wheel and Deal) oder ähnlich; umso mehr gilt dies für die angesprochenen Beispiele.
Kleiner Exkurs: Wann immer ein unvorbereiteter Caller einen Mainstreamworkshop durchführen soll, fällt ihm als erstes ein, den Courtesy Turn aus Half Sashayed oder gleichgeschlechtlichen Paaren ausführen zu lassen. Das hat für ihn den Vorteil, dass ein Teil des Floors (die Tänzer höherer Level) dies bereits beherrscht und vor allem, dass er nun viel weniger auf das Tänzerarrangement achten muss. Die Plustänzer können sich mit ihrem überlegenen Wissen gut fühlen, und so scheint jeder etwas davon zu haben. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sich der Call für den reinen Mainstreamtänzer genauso ungewohnt anfühlt wie etwa ein Reversed Courtesy Turn aus Half Sashayed Couples (für den ich mir eine exakt spiegelbildliche Ausführung vorstelle). Ich möchte hier keinen Reversed Courtesy Turn als Erweiterung des Repertoires vorschlagen, sondern nur einmal ermuntern, diesen selbst auszuprobieren, um eine Gefühl dafür zu bekommen, wie fremd für den Nichtplustänzer der erste Half Sashayed Courtesy Turn eigentlich ist: Es fühlt sich grob an, wenn ein Caller dies einfach callt und sagt 'macht mal', ohne es vorher richtig zu erklären und zu üben.
Wrong Way wurde in der Überschrift ebenfalls versprochen. Mainstream kennt ja einen Wrong Way Grand, und keinem Tänzer hat es je Schwierigkeiten gemacht, den (tatsächlich nicht definierten) Wrong Way Weave the Ring auszuführen. Da auch im Wrong Way Grandhier mit der rechten Hand begonnen wird, darf hier natürlich nicht Reversed Right and Left Grand gecallt werden - außerdem existiert hier ja die Wrong-Way-Definition. Ein anderer Kandidat für Wrong Way ist möglicherweise der Do Paso, wenn die Tänzer aus der 'falschen Richtung' auf den Partner zugehen und die Linke freihaben.
Der Vollständigkeit halber hier kurz die Anmerkung: Das Wrong Way im Wrong Way Thar bezieht sich nur auf die Drehrichtung, nicht auf das Arrangement (also nicht darauf, ob Boys oder Girls im Zentrum sind). Entsprechend setzt auch ein Wrong Way Promenade nach dem Verständnis der meisten Caller jedenfalls kein Half Sashayed Couple voraus - und darüber darf auch bei den Tänzern keinerlei Zweifel aufkommen. Promenade - All Couples Wheel Around - Wrong Way Promenade Home ist die Variante, die jeder aus dem Stand richtig machen wird (sie sorgt einmal im Jahr für Freude im Singing Call).
This Way Grand hat sich eingebürgert für einen Right and Left Grand, der für manche Tänzer Wrong Way ist, für andere nicht. Da promenierende Couples und drehende Thars wahrscheinlich Schwierigkeiten mit dem Ausweichen haben werden, dürfte sich This Way nicht so ohne weiteres auf andere Calls übertragen lassen...
Ähnlich dem Left Square Thru dürfte aber auch ein Left and Right Grand (wenn mit korrekter Hand Availability vorher und nachher gecallt) keine allzugroßen Schwierigkeiten machen. Das gleiche gilt für Lead Left - es wird manchen sehr überraschen, dass dies nicht definiert ist - erst recht, wenn er hört, dass der Call bis 1979 zu Mainstream gehörte und dann abgeschafft wurde. Der gleiche Fall bei Left Turn Thru, das aber nach meinen Unterlagen erst 1993 entfernt wurde. Beide werden seitdem lustig weitergecallt - zu recht, da sie ja nicht schwer sind, und man fragt sich, welcher Zweck mit der Abschaffung damals eigentlich erreicht werden sollte. Möglicherweise sind sie aus amerikanischer Sicht tatsächlich immer noch obsolet.
Ein ähnlicher Fall liegt vor bei dem Call First Couple Go Left, Next Couple Go Right (mit den vier denkbaren Kombinationen aus Left und Right, die alle durchaus vorkommen). Interessanterweise wird dies in den Definitions von 1994 auch nicht einmal erwähnt, scheint sich also von einem Directional in einen richtigen Call 'hochgearbeitet' zu haben - man merkt ihm seine Herkunft durchaus noch an, auch schon in der Variationsbreite, mit der es formuliert wird.
In die Sparte 'Left' gehört auch der Left Shoulder Dosado (der nach meiner Auffassung nicht als Left Dosado gecallt werden sollte, da der Tänzer eben nicht nach links gehen soll). Wer das Left Shoulder Dosado akzeptiert, sollte auch das Left Shoulder Pass Thru, Left Shoulder Tag the Line und - hier wird dann die Zielformation schon interessanter - das Left Shoulder Half Tag the Line in seine Überlegungen einbeziehen.
So nennt man üblicherweise eine Ansage des Callers, die den zugehörigen Hauptcall in Teilschritte zerlegt und diese nur teilweise ausführen lässt. Es ist das erste Beispiel für einen zeitbezogenen Modifier (das heißt, dieser Artikel beginnt hier inhaltlich seine zweite Hälfte). Es dürfte eins der üblichsten Gewürze jeden Callers und ein immer bereites Mittel gegen einen einschlafenden Floor sein.
Den Fractionalizer sollte man nicht verwechseln mit der historischen Form, den Square Thru anzusagen. Es gibt aber eine ganze Reihe von Calls, die gerne halb oder anderthalbmal gefordert werden; im Fall Half Tag hat dies im Mainstream sogar den Status einer Definition für sich erobern können. Ein anderes recht häufiges Beispiel ist Circulate, selten (aber möglich) ist beispielsweise Partner Trade; jeder Caller hat da seine private Liste und seine private Grenze dessen, was er für einen Mainstreamfloor noch für machbar hält. Es gibt da selbstverständlich auch regionale Traditionen. Mancher versucht es sogar mit dem Dritteln von Calls; wegen des in den Mainstream quasi eingebauten 'Adjustens' meist nicht mit großem Erfolg (außer natürlich im Fall von Cast Off 3/4).
Eine Sonderform des Fractionalizers ist eigentlich nur im Grand Square üblich - vereinzelt kommt sie auch im Promenade vor: Der Step Counter, bei dem die Anzahl der zu gehenden Schritte angesagt wird.
Abschließend ein paar Beispiele typischer im Mainstream gebräuchlicher Fractionalizer:
Obwohl ich das letzte definitiv in diese Gruppe zählen möchte, stellt es einen schönen Übergang dar zur nächsten Kategorie.
Nah verwandt, aber bei genauer Betrachtung doch nicht ganz das gleiche. Da sie recht bekannt sind, hier nur ein paar Beispiele:
Im Unterschied zum Vorhergehenden kann dies nur auf Calls angewandt werden, die aus alternierendem Gebrauch der Hände bestehen. Wie das Beispiel Square Thru zeigt, müssen die Einzelglieder - anders als beim Fractionalizer - nicht gleichlang sein; wohl aus diesem Grund ist hier das weitere Aufteilen des Square Thru ('Three and a Half') nach Callerlab nicht gestattet. Auch in der Terminologie wird anders als im Fractionalizer nicht eine Standardlänge geteilt, sondern die auszuführende Aktion beschrieben, was den Call zwanglos auch verlängern kann.
Demnach ist in vielen Calls ein Punkt eingebaut, ab dem die Anweisung Finish greift. Ab dem Pluslevel wird durchaus häufig gecallt, den Schlussteil wegzulassen oder zu ersetzen; meist fängt die entsprechende Anweisung mit dem Schlüsselwort But... an.
Mancher wird zunächst vermuten, dass es bei jedem Call immer nur genau einen mögliche Trennpunkt gibt - dazu aber einige Gegenbeispiele. Zunächt das gerade erwähnte But..., das gerade bei Handcountern beliebt scheint, and selbstverständlich auf jeder Hand eintreten kann (der Caller gibt hier also an, an welcher Stelle des ersten Calls der zweite einsetzt). Ein weiteres, etwas einfacheres Beispiel: Finish Your Dosado kann nach einem, zwei oder möglicherweise (?) auch drei Vierteln des Calls angesagt werden, das heißt aus Right Hand Miniwaves, aus Dancers Back to Back und - aber das wird in der Praxis vermutlich nicht funktionieren - aus Left Hand Mini Waves.
Es liegt daher auf der Hand, dass ein But Don't Finish so nicht gecallt werden kann, da dem Tänzer nicht klar sein kann, wo die Ausführung des Calls enden soll.
Ein Dixie Style But Finish With a Courtesy Turn habe ich aus naheliegenden Gründen noch nicht gehört, es dürfte aber ein Beispiel sein für eine einfach umsetzbare Anwendung des Finish-Modifiers. Was ich bereits mit Erfolg getanzt habe, war ein sehr schöner At-Home-Getout per Eight Chain Four But on Your Last Hand Courtesy Turn.
Eine Zeitlang habe ich überlegt, ob man einen Call, der auf Pass Thru oder Pull By endet, durch But Finish Like a Pass the Ocean modifizieren kann; Beispiele könnten Double Pass Thru, Tag the Line oder eventuell Square Thru sein. Ich denke, dass das nicht funktionieren wird; vielleicht hat ein Leser hier eine gute Idee, wie so etwas umsetzbar ist.
Wir kommen damit bereits zur Möglichkeit, einzelne Elemente eines mehrgliedrigen Calls durch andere Calls zu ersetzen. Aus höheren Leveln ist mir die Möglichkeit vom Hörensagen bekannt (ich lese im Vorwort der C1-Definitionen den Begriff Replace), und ich habe ganz selten auch Versuche erlebt, sie im Mainstream einzusetzen. Persönlich konnte mich dies nie recht überzeugen; für mich ist der Tanzfluss ein ganz wesentliches Element im Mainstream, und normalerweise dürfte der hier nicht mehr erreichar sein. An mit 'Mainstream DBD' angekündigten Abenden hat mich immer das überproportionale Stop and Go gestört; ich denke, auch unerwartete und schwierige Abfolgen sollten dort geübt, dann aber im normalen Tanzfluss verwendet werden können und werden dann erst wirklich befriedigend. Dennoch ist auch im Mainstream ein derartiges Replace grundsätzlich denkbar (andere Caller haben da sicher eine glücklichere Hand), und gerade an einem Abend mit sonst hervorragendem Tanzfluss können komplexe Momente des (geplanten) Stop and Go sicher erfrischend wirken (besonders unmittelbar vor dem Right and Left Grand...).
Ein Beispiel für das Ersetzen einzelner Teile des Calls ist Eight Chain Thru but Replace Each Right Pull By by a Square Thru Three. 'Bitte erst überlegen, dann loslaufen...'
Es gibt noch einen anderen Zusammenhang, wo Go in einem Call auftaucht. Dies ist First Go Left, Next Go Right; wir wollen hier die Single-File-Variante betrachten. Ein Beispiel tritt in einer T-förmigen Formation auf, bei der die Center-Tänzer single file stehen (etwa aus Static Square: Heads Veer Left - Tag the Line): Häufig folgt hier Split the Outsides - First Go Left, Next Go Right, das also, ohne Separate auszusprechen, zu exakt der gleichen Situation führt; ein anderer Fall ist (etwa aus Outfacing Lines) Tag the Line, All the Way Thru; Boys Go Left, Girls Go Right, gefolgt entweder von Allemande Left, Swing oder Right and Left Grand. Auch hier ist nicht leicht beschreibar, was tatsächlich passiert, das heißt, was hier Call ist, was Modifier, und/oder wieweit der Begriff Directional hier wirklich etwas aussagt über das, was sich im Tänzerbewusstsein abspielt.
Sweep a Quarter weist zwei um einen gemeinsamen Mittelpunkt kreisende Paare an, noch ein Viertel weiterzudrehen; man kann dies aber auch von einem Einzelpaar fordern und wird dies entweder im Courtesy Turn mit Turn Your Girl a Quarter More tun oder mit With a Full Turn (wenn der eigentliche Call nur eine 180-Grad-Drehung verlangt). Letzteres ist in Shoot the Star und Courtesy Turn nicht unüblich und dürfte so oder ähnlich problemlos in einem Wheel Around verstanden werden.
In die gleiche Gruppe gehört natürlich ...and Roll, das aber als Plus-'Call' jenseits des Fokus' dieses Artikels liegt.
Es gibt noch weitere Directionals, die im Mainstream-Level sogar sehr gebräuchlich sind, aber nicht isoliert gecallt werden können - sie modifizieren den vorhergehenden Call, da sie sich auf dessen Bodyflow beziehen müssen: Ladies Center, the Men Sashay kann (obwohl der Call Half Sashay eine ganz klar definierte Richtung vorschreibt) nur aus dem drehenden Kreis gecallt werden; Don't Stop and Don't Slow Down kommt üblicherweise in der Promenade vor und ändert diese in ihrem Ablauf, da die Tänzer nun nicht zu Hause anhalten (einen Don't Stop...-Modifier wird man möglicherweise auch in anderen Calls erfolgreich einsetzen können). Noch interessanter aus einer mehr theoretischen Sicht ist vielleicht Promenade nach einem Courtesy Turn: Regelmäßig wird dieser Courtesy Turn nicht ganz zu Ende ausgeführt, sondern nur bis zu der Stellung, in der alle Tänzer in Promenaderichtung schauen und diese unmittelbar anhängen können. Unter diesem Aspekt müsste theoretisch also Promenade als möglicher Modifier des Courtesy Turn angesehen werden! (Anmerkung: Es scheint, dass in diesen Situationen früher ausdrücklich Roll Promenade angesagt wurde, was heute unüblich geworden ist.)
Ein letzter 'Go-On'-Modifier noch: Die beiden Calls Dosados und Left Shoulder Dosados (zu diesem siehe oben) kennen noch die Erweiterung ...to a Wave. In der Praxis ist dies immer ein Viertel mehr, aber wegen der Terminologie erscheint es angemessen, diese Erweiterung hier an dieser Stelle anzusprechen.
Man könnte daran denken, Calls rückwärts ausführen zu lassen, und es gibt einen Call, wo mir das manchmal begegnet ist und recht unproblematisch erscheint. Dieser Call ist Walk and Dodge. Weiterhin vorstellen kann ich es mir etwa in Promenade, Swing Thru, Pass Thru oder Dosados. Dieser Modifier dürfte immer einen Gimmick-Charakter haben; ob man das wirklich braucht, sei einmal dahingestellt.
Hier möchte ich die Ansagen zusammenfassen, die theoretisch gar nicht notwendig wären (besser: ...die nicht unbedingt für jeden Tänzer notwendig wären), aber dennoch weiterhelfen, da sie für den Tänzer entweder tatsächlich oder auch nur in seiner Vorstellung ein leichtes Anpassen der Zielformation bedeuten: Check your Wave, Girls Connect to a Two-Faced Line, Hook On, etc. Wie gesagt, sind in der Theorie all diese Ansagen überflüssig, in der Praxis immer wieder lebensrettend. Hierhin gehören auch Hilfen wie Meet your Partner (nach dem Right and Left Grand), Find your Corner (vor dem Allemande Left in ungewohnter Formation), etc. Manchmal ähneln sie anderen Präfixen zum Verwechseln, wie etwa aus der Left Hand Wave Centers Start: Swing Thru oder Start With Your Right: Swing Thru, oder sie ähneln Directional-Calls, wie etwa in Spin the Top, Boys Move Up.
Auch Scootback, Boys Go, Scootback, it's a Lefty und Pass to the Center, Don't Forget the Partner Trade sind derart üblich, dass sie schon fast eine eigene Gruppe von Helper Words bilden; wieder kann das Go des ersten Beispiels in anderen Zusammenhängen andere Bedeutung haben (siehe oben).
Gerade wurde gesagt, dass diese Helper Words manchmal zu einer tatsächlichen Anpassung der Zielformation führen, Cross Fold ist ein Kandidat, der häufig zu verschobenen Formationen führt, die im Mainstream normalerweise repariert werden müssen (!) - Häufig wird hier Adjust to a Line, Adjust to a ... gecallt. Umgekehrt kommt auch im Mainstream an solchen Stellen manchmal ein Don't Adjust vor, das aber ja strenggenommen nicht in diese Kategorie gehört; man wird es dann wahrscheinlich eher als ein Beispiel verzerrter Geographie ansehen müssen. Hier unterscheidet sich Mainstream ganz deutlich und emphatisch von höheren Leveln.
Directionals sind bekanntlich Ansagen, die sozusagen im Klartext verstanden werden (sollten). Dies hat gar nichts mit der Frage zu tun, ob sie einen Call modifizieren oder selbst als Call verstanden werden. Mit Ausnahme von Sweep a Quarter, der Ocean Wave Rule und der Facing Couples Rule, dürfte alles hier Besprochene ein Directional sein.
Der vorliegende Aufsatz interessiert sich ja nicht für die Frage, ob und wo eine Anweisung definiert ist, solange sie einigermaßen gebräuchlich und erfolgssicher ist. Der Begriff 'Directional' zielt hingegen nur auf diesen Definitionstyp ab und bildet damit auch kein Gegensatz zu 'Call' (wohl aber einen Gegensatz zu 'von Callerlab definiertes Etwas'). Meine Überlegungen zu Directionals habe ich in einem eigenen Artikel zusammengefasst.